Montag, 30. März 2015

Langsam wird es ernst!

geschrieben von Melanie 

Mitte November letzten Jahres bewarb ich mich für die Ausbildung an der Krankenpflegeschule, welche mich letztendlich eingestellt hat. Dort begann ich bereits letztes Jahr meine Ausbildung und war sehr zufrieden mit den Dozenten, den Lernangeboten und dem Klima. Keine Krankenpflegeschule sagte mir bisher so zu, wie diese. Und so bewarb ich mich nochmal.
Mitte Dezember fand dann das Gespräch mit der Schulleitung und seiner Stellvertretung statt, einen Tag vor Heiligabend kam die Zusage – welch ein Geschenk!

Tja, seither ist die Zeit doch schneller vergangen, als gedacht. Ich musste meinen Job im Einzelhandel im Dezember aufgeben, habe die freie Zeit ein wenig genossen, bin etwas gereist und habe auch mal nichts getan. Ich denke mal, so viel freie Zeit wird mir im Leben nicht nochmal widerfahren – das möchte ich auch gar nicht.
Ich freue mich, dass es Mittwoch losgeht. Im Gegensatz zu Janina absolviere ich die Ausbildung bei einem öffentlichen Träger ( ich erwähnte es bereits im FAQ-Bereich ). Für mich war aber nicht ausschlaggebend, ob es ein kirchlicher, privater oder öffentlicher Träger war, sondern das „erste Antasten“ beim Bewerbungsgespräch oder „Tag der offenen Türe.“

Der erste Unterrichtstag wird um 09:00 beginnen, normalerweise ist um halb neun Beginn, den Ablauf kenne ich noch vom letzten Jahre. Zuerst wurde ein Vortrag gehalten, dann wurden wir in die Kurse eingeteilt ( es fangen zwei, drei Kurse an – je nachdem ) und sind mit unseren Dozenten in die Klassen gegangen. Dort stellten wir uns einander vor, man teilte uns wichtiges mit. Dann durften wir gehen, letztes Jahr war dies so gegen 14:45.
Am nächsten Tag ging es dann schon richtig mit Unterricht los. Dieses Jahr geht es ja sehr geschmeidig los, am Wochenende ist schließlich Ostern.
Den Großteil meiner Mitstarter lernte ich bereits beim Kennlerntag Anfang März kennen, mit einigen fuhr ich auch schon zusammen nachhause. Man muss locker und offen sein, was mir zugegeben auch immer etwas schwer fällt.

Am Wochenende habe ich noch die letzten, benötigten Materialien gekauft und habe heute schon mal angefangen, meine Schultasche zu packen. Für den ersten Tag genügt meistens eine kleinere Handtasche. Ich werde lediglich ein Notizbuch und mein Etui mitnehmen, da ich ja die Bücher noch vom letzten Jahre habe. Für den „richtigen“ Unterricht habe ich eine Umhängetasche von JackWolfskin mit vielen Fächern. Diese hält es auch mal aus, wenn man schwerere Bücher mitschleppen muss.
Ich bin ziemlich durchgeplant, wie ihr wohl merkt. Oder ihr werdet es noch merken ;)


Mir fallen so langsam die Augen zu, ich werde mich in mein Bettchen verkriechen ;)  

Bist du aufgeregt?

Juchuuuuh, noch 2 Tage bis zum Ausbildungsbeginn!


In den letzten Tagen wurde ich oft gefragt:  
"Bist du schon aufgeregt?" oder "Hast du bestimmte Ziele?"
Meine Antwort dazu: Ohja, und wie! Schließlich beginnt in 2 Tagen ein neuer Lebensabschnitt.
Viele neue Gesichter, viele neue Themen, ein komplett anderer Tagesablauf, früh aufstehen. *gääähn*

Natürlich habe ich auch Ziele, welche ich gerne erreichen möchte. Hauptsächlich erstmal das bestehen der Probezeit. Und das größte Ziel aller Azubis:
Nach 3 Jahren das Staatsexamen mit einer guten Note bestehen.

 
Ich mache meine Ausbildung in einem katholischen Hause. Deshalb wird mein erster Schultag
für mich mit einem Gottesdienst beginnen. Für mich nichts neues, da ich Gottesdienste aus meiner Schulzeit gewohnt bin. Anschließend lerne ich meine 27 Mitschüler und meinen Kursleiter kennen. Bin schon ziemlich gespannt, was mich für nette Gesichter erwarten.
Mehr kann ich euch bist jetzt auch leider noch nicht sagen. Lassen wir uns einfach mal überraschen! ;-)




In den letzten Tagen habe ich mich schon mal etwas vorbereitet und mir einzelne Themen angeschaut, um schon mal einen kleinen Vorgeschmack zu bekommen.



Nun werde ich aber meine letzten Tage in der "Freiheit" genießen, bevor es richtig los geht!! :-)





-gepostet von Janina